Veröffentlicht am: August 11, 2025

Zuletzt aktualisiert: August 31, 2025

11 Minuten Lesedauer

Schwerstes Studium: Liste, Ranking & Antworten auf häufige Fragen

Ein Studium eröffnet vielfältige berufliche Chancen – doch nicht alle Studiengänge sind gleich anspruchsvoll. Manche Fächer gelten als besonders fordernd, sei es wegen der Stofffülle, der hohen Durchfallquoten oder des extremen Zeitdrucks. Aber welches ist eigentlich das schwerste Studium? In dieser Analyse werfen wir einen genauen Blick auf das schwerste Studium in Deutschland sowie auf besonders herausfordernde Fächer weltweit. Ob du selbst vor der Studienwahl stehst oder einfach neugierig bist – hier findest du das aktuelle Ranking, spannende Fakten und hilfreiche Tipps.

Was sind die schwersten Studiengänge?

Der Begriff „schwerstes Studium“ ist natürlich relativ – was eine Person als schwierig empfindet, kann für eine andere genau das Richtige sein. Dennoch lassen sich bestimmte Kriterien identifizieren, anhand derer ein Studium objektiv als besonders herausfordernd gilt:

  • Lernaufwand: Wie viel Stoff muss in kurzer Zeit aufgenommen werden?
  • Durchfallquoten: Wie viele Studierende scheitern an Prüfungen?
  • Abstraktionsgrad: Wird theoretisches Denken oder praktisches Können verlangt?
  • Studiendauer: Wie lang ist die Regelstudienzeit – und wie viele verlängern sie?
  • Voraussetzungen: Sind Vorkenntnisse in Mathematik, Chemie oder Recht notwendig?

Besonders Studiengänge wie Medizin, Mathematik, Maschinenbau oder Jura – das oft als „jura schwerstes Studium“ bezeichnet wird – tauchen regelmäßig in den Rankings der schwersten Studiengänge in Deutschland auf. Aber auch international gibt es Fächer, die Studierende an ihre Grenzen bringen.

Und genau darum geht es im nächsten Abschnitt: Wir zeigen dir die Top 10 der schwersten Studiengänge in Deutschland – mit Hintergrundinfos, echten Herausforderungen und spannenden Unterschieden zwischen Theorie und Praxis.

Top 10 schwerste Studiengänge in Deutschland

Platz 10: Informatik

Viele unterschätzen Informatik, weil sie sich „nur“ mit Computern beschäftigt. Doch hinter dem Bildschirm verbergen sich komplexe Algorithmen, mathematische Modelle, Datenstrukturen und Logiksysteme. Wer Informatik studiert, muss nicht nur programmieren können, sondern auch abstrakt denken. Kein Wunder, dass dieser Studiengang regelmäßig unter den technisch anspruchsvollsten Fächern rangiert.

Platz 9: Psychologie

Psychologie gilt als beliebtes, aber auch lernintensives Fach. Der Fokus liegt nicht nur auf zwischenmenschlichem Verhalten, sondern vor allem auf Statistik, Versuchsplanung, empirischer Forschung und neurobiologischen Grundlagen. Auch hier gilt: Das Studium ist deutlich theoretischer als viele denken – und die hohen NC-Werte zeigen, wie gefragt (und herausfordernd) es ist.

Platz 8: Architektur

Kreativ, technisch, zeitaufwändig – das Architekturstudium ist alles andere als leicht. Studierende arbeiten oft nächtelang an Entwürfen, Modellen und Visualisierungen. Gleichzeitig braucht es fundierte Kenntnisse in Statik, Bauphysik und Materialkunde. Die Doppelbelastung aus künstlerischem Anspruch und technischen Anforderungen macht Architektur zu einem der komplexesten Studiengänge.

Platz 7: Elektrotechnik

Elektrotechnik ist für viele das schwerste Studium im Ingenieurbereich. Der Grund: Es vereint Mathematik, Physik, Schaltungsdesign, Steuerungstechnik und Programmierung in einem sehr abstrakten Fach. Die Durchfallquote in den Grundlagensemestern ist besonders hoch – viele scheitern schon an Mathematik 1 oder Elektrodynamik.

Platz 6: Mathematik

Wer Mathematik studiert, braucht Ausdauer, Abstraktionsvermögen und Nervenstärke. Zahlreiche Studierende geben auf, weil sie die Tiefe und Komplexität der Theorie unterschätzt haben. Anders als in der Schule geht es im Studium kaum noch um Rechnen – sondern um Beweise, Mengenlehre, lineare Räume und formale Systeme. Definitiv ein schwerstes Studium in Deutschland, das nur die wenigsten wirklich durchziehen.

Platz 5: Pharmazie

Ähnlich wie Medizin ist auch Pharmazie inhaltlich sehr dicht gepackt. Chemie, Biologie, Toxikologie, Pharmakologie und Rezepturlehre sind Teil des Studienplans – und das unter enormem Zeitdruck. Praktika im Labor und komplexe Prüfungen machen diesen Studiengang zu einer echten Herausforderung.

Platz 4: Physik

Physik gehört nicht nur zu den anspruchsvollsten Naturwissenschaften, sondern hat auch eine der höchsten Abbrecherquoten. Von Quantenmechanik über Thermodynamik bis hin zur Relativitätstheorie: Die Inhalte sind abstrakt, mathematisch und oft schwer greifbar. Kein Wunder also, dass viele Studierende frühzeitig das Handtuch werfen.

Platz 3: Maschinenbau

Maschinenbau ist ein Klassiker unter den schwersten Studiengängen Deutschlands. Neben technischem Verständnis braucht man hier vor allem sehr gute Kenntnisse in Mathematik, Mechanik, Thermodynamik und Werkstoffkunde. Die Inhalte bauen stark aufeinander auf – wer in einem Fach zurückfällt, hat es schwer, wieder aufzuholen.

Platz 2: Jura

Wenn es ein Fach gibt, das regelmäßig als das schwerste Studium in Deutschland bezeichnet wird, dann ist es Jura. Gesetzestexte auswendig lernen, logisches Denken, Gutachtenstil und vor allem: das Staatsexamen. Viele sprechen vom „jura schwerstes Studium“, weil hier enormer Druck herrscht – und zwar über die gesamte Studiendauer hinweg. Die Durchfallquote im ersten Examen liegt mancherorts bei über 30 %.

Platz 1: Medizin

Medizin gilt als das schwerste Studium der Welt – und das nicht ohne Grund. Kaum ein anderes Fach ist so lernintensiv. Anatomie, Biochemie, Pathologie, klinische Fächer, unzählige Klausuren und Prüfungen. Dazu kommen praktische Einsätze, Nachtschichten im PJ und der hohe Erwartungsdruck von außen. Dieses Studium fordert alles: Kopf, Körper und Psyche.

Schwerste Studiengänge der Welt

Auch international gibt es Studiengänge, die unter Studierenden weltweit als besonders hart gelten. Zwar unterscheiden sich die Hochschulsysteme stark – dennoch lassen sich globale Trends erkennen, wenn es um das schwerste Studium der Welt geht. Dabei fällt auf: Viele der härtesten Studiengänge ähneln denen in Deutschland, werden aber durch kulturelle oder strukturelle Besonderheiten zusätzlich verschärft.

Hier sind einige der schwersten Studiengänge weltweit:

  • Medizin: In fast allen Ländern gilt Medizin als extrem fordernd. Besonders in Ländern wie den USA, Großbritannien, Indien oder Südkorea ist das Aufnahmeverfahren hochkompetitiv, die Ausbildung extrem lang – und der Druck immens.
  • Ingenieurwissenschaften (Engineering): Vor allem Studiengänge am MIT (USA), ETH Zürich (Schweiz), IITs (Indien) oder Tokyo Tech (Japan) gelten als legendär hart. Stundenlange Laborarbeit, komplexe Mathemodelle und fast kein Spielraum für Fehler machen diese Programme zu einer der größten akademischen Herausforderungen.
  • Jura: In angelsächsischen Ländern wie Großbritannien oder den USA ist Law ebenfalls eines der schwersten Studienfächer. Case-Studies, Argumentationsübungen, Moot Courts, komplexe Rechtssysteme – dazu hohe Studiengebühren und Selektivität.
  • Architektur: Weltweit gilt Architektur als zeitintensivstes Fach. Studierende verbringen oft Nächte im Studio, um Modelle zu bauen, Zeichnungen zu perfektionieren und Projekte zu präsentieren. Auch in Ländern wie Japan, Südkorea oder Mexiko ist Architektur mit einem enormen Workload verbunden.
  • Mathematik & Physik: Diese Fächer sind überall anspruchsvoll – an Universitäten wie Cambridge, Harvard oder Sorbonne genauso wie an deutschen Unis. Die Abbruchquoten sind hoch, das Niveau ist theoretisch und die Leistungsdichte konstant extrem.

Fazit: Das schwerste Studium der Welt hängt vom Bildungssystem, den Zulassungsvoraussetzungen und der persönlichen Belastbarkeit ab – aber gewisse Disziplinen wie Medizin, Jura und Ingenieurwesen stehen fast überall an der Spitze.

Wenn du dich für eines dieser Fächer interessierst, aber mit Hausarbeiten, Recherchen oder Fachtexten kämpfst, kann professionelle Unterstützung sinnvoll sein. Zum Beispiel kannst du ganz einfach eine Facharbeit schreiben lassen und dich so auf das konzentrieren, was wirklich zählt: Verstehen, Lernen und Bestehen.

Warum Jura als schwerstes Studium gilt

Kaum ein Studiengang polarisiert so stark wie Jura. Für die einen ist es trocken, für die anderen intellektuell herausfordernd – aber fast alle sind sich einig: Jura ist eines der schwersten Studiengänge in Deutschland. Und das hat viele Gründe.

Der Stoff ist enorm umfangreich: Vom Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) über Strafrecht bis zum Öffentlichen Recht müssen hunderte Paragrafen verstanden, interpretiert und im Gedächtnis behalten werden. Es geht nicht nur ums Auswendiglernen, sondern darum, rechtliche Strukturen logisch zu durchdringen und diese in Prüfungen in Form von Gutachten korrekt anzuwenden.

Hinzu kommt: Das klassische Jurastudium in Deutschland führt über zwei Staatsexamen – und gerade das erste ist berüchtigt. Die Durchfallquoten liegen je nach Bundesland zwischen 25 % und 40 %, viele Studierende bestehen erst im zweiten oder dritten Anlauf.

Was Jura besonders hart macht:

  • Enormer Druck während der Examensvorbereitung
  • Wenig kontinuierliche Leistungsnachweise – viel hängt an wenigen Prüfungen
  • Sehr hoher Anspruch an sprachliche Präzision und systematisches Denken
  • Kaum Spielraum für kreative Lösungen – „richtig“ oder „falsch“ dominiert

Viele bezeichnen es deshalb als das „jura schwerstes Studium“ in Deutschland – auch wegen der langen Studiendauer, psychischen Belastung und dem gesellschaftlichen Erwartungsdruck.

Wer sich in diesem Fach durchkämpft, hat allerdings später sehr gute Berufs- und Verdienstchancen. Doch bis dahin gilt: Durchhalten, strukturieren und rechtzeitig Hilfe suchen. Gerade beim Schreiben von Hausarbeiten und juristischen Fachtexten setzen viele auf professionelle Unterstützung wie z. B. Facharbeit schreiben lassen.

Schwerste duale Studiengänge

Ein duales Studium gilt oft als „praxisnah und sicher“ – doch auch in diesem Format gibt es Varianten, die zweifellos zu den schwersten Studiengängen überhaupt zählen. Wer sich für ein duales Modell entscheidet, nimmt eine besondere Doppelbelastung in Kauf: akademisches Lernen auf Hochschulniveau trifft hier auf reale Berufserfahrung im Unternehmen. Das führt zu einem eng getakteten Alltag, wenig Freizeit und dauerhaftem Leistungsdruck.

In der Praxis wechseln sich Theorie- und Praxisphasen im Rhythmus von wenigen Wochen oder Monaten ab. Während an der Hochschule komplexe Inhalte vermittelt werden, sind die Studierenden im Unternehmen gefordert, diese direkt anzuwenden – häufig in echten Projekten mit hohem Anspruch. Besonders fordernd ist das in Studiengängen wie Wirtschaftsingenieurwesen, wo technisches Wissen und ökonomisches Denken gleichzeitig gefragt sind. Auch Maschinenbau im dualen Format verlangt enorme Stofftiefe bei gleichzeitiger betrieblicher Verantwortung. Informatikstudierende wiederum arbeiten nicht nur mit theoretischen Systemmodellen, sondern oft auch an realen Kundenprojekten mit unmittelbaren Fristen und Erwartungen. Selbst soziale Studiengänge wie Pflege oder Soziale Arbeit zählen im dualen System zu den härtesten, da sie sowohl körperlich als auch emotional stark beanspruchen.

Ein schwerstes Studium im dualen Kontext bedeutet also nicht nur doppelten Aufwand, sondern auch eine besondere Form der Reife. Absolvent:innen gelten als besonders praxistauglich, belastbar und organisationstalentiert – Eigenschaften, die in vielen Branchen hochgeschätzt werden.

Doch gerade im hektischen Alltag des dualen Studiums bleibt oft kaum Raum für aufwendige Recherchen oder wissenschaftliche Schreibarbeiten. Wer seine Zeit lieber auf Prüfungen und praktische Kompetenzen fokussiert, kann gezielt entlastet werden – etwa durch professionelle Hilfe beim Verfassen akademischer Texte. Eine effektive Lösung: Facharbeit schreiben lassen und sich so den nötigen Freiraum schaffen, um Studium und Praxis erfolgreich zu verbinden.

Tipps gegen Überforderung im Studium

Ein anspruchsvolles Studium bringt nicht nur akademische Herausforderungen mit sich, sondern stellt viele Studierende auch emotional und organisatorisch auf eine harte Probe. Gerade wer sich für ein schwerstes Studium entscheidet, kennt das Gefühl, zwischen Vorlesungen, Prüfungen, Nebenjob und privaten Verpflichtungen kaum noch Luft zum Atmen zu haben. Überforderung ist keine Seltenheit – aber sie ist auch kein Zeichen von Schwäche.

Der Schlüssel liegt oft in der richtigen Balance. Wer frühzeitig lernt, Prioritäten zu setzen und seinen Lernalltag zu strukturieren, kann den Druck deutlich reduzieren. Dabei helfen nicht nur klassische Techniken wie Zeitmanagement oder aktive Pausen, sondern auch ein bewusster Umgang mit den eigenen Grenzen. Es ist vollkommen legitim, sich Unterstützung zu holen – sei es in Form von Lerngruppen, Coachings oder professionellen Services.

Gerade bei schriftlichen Arbeiten, die neben Klausuren, Praktika oder Seminarverpflichtungen zusätzlichen Stress erzeugen, lohnt es sich, Verantwortung abzugeben. Wer beispielsweise merkt, dass eine Facharbeit neben dem eigentlichen Prüfungsstoff zur Belastung wird, kann sie durch erfahrene Ghostwriter verfassen lassen. Die Möglichkeit, eine Facharbeit schreiben lassen, schafft nicht nur Freiraum im Kalender, sondern schützt auch vor mentaler Überlastung – besonders in den schwierigsten Phasen des Studiums.

Wichtig ist am Ende nicht, alles alleine zu schaffen, sondern durchzuhalten – mit klugem Ressourceneinsatz, realistischen Erwartungen und dem Wissen, dass Hilfe kein Rückschritt ist, sondern eine strategische Entscheidung für langfristigen Studienerfolg.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Was ist das schwerste Studium?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da jede Person andere Stärken und Interessen mitbringt. In Umfragen und Statistiken liegt jedoch Medizin regelmäßig auf Platz 1, wenn es um das schwerste Studium der Welt geht – gefolgt von Jura, Mathematik und Ingenieurwissenschaften. Entscheidende Faktoren sind die Stofffülle, der Zeitdruck und die psychische Belastung über mehrere Jahre hinweg.

Welches Studium hat die höchste Durchfallquote?

Besonders hohe Durchfallquoten finden sich in den MINT-Fächern: Mathematik, Physik, Elektrotechnik und Informatik. Auch im Jurastudium ist die Durchfallquote beim ersten Staatsexamen mit bis zu 40 % sehr hoch. Die Gründe sind oft komplexe Inhalte, fehlende Betreuung oder zu hohe Anforderungen in kurzer Zeit.

Was gilt als besonders lernintensiv?

Als besonders lernintensiv gelten Studiengänge, die große Mengen an Fachwissen innerhalb kurzer Zeit vermitteln. Dazu zählen vor allem Medizin, Pharmazie, Jura und teilweise auch Lehramtsstudiengänge mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt. In diesen Fächern müssen Studierende nicht nur verstehen, sondern auch auswendig lernen – teils über Monate hinweg.

Sollte man sich trotz Schwierigkeit bewerben?

Ja – wenn Interesse, Motivation und Belastbarkeit vorhanden sind, lohnt sich auch ein schwerstes Studium. Es geht nicht darum, von Anfang an alles zu können, sondern darum, Schritt für Schritt zu wachsen. Wer rechtzeitig Hilfe sucht, zum Beispiel durch Lerngruppen, Mentor:innen oder professionelle Unterstützung beim wissenschaftlichen Schreiben, hat gute Chancen, erfolgreich zu sein. Eine Facharbeit muss man nicht allein stemmen – hier kann man auch eine Facharbeit schreiben lassen und sich auf andere Schwerpunkte konzentrieren




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